Die Rühlmanns
Leider habe ich noch keine Zeit gehabt, eine detaillierte Firmengeschichte zu verfassen.
Eine kurze Erklärung zu den Fotos:
Sie zeigen Orgelbaumeister Albrecht Rühlmann und seine Gattin anläßlich des ersten Festivals 2006.
Matthias Müller und die Rühlmanns waren damals noch Nachbarn in Friesland und man hat sich sehr gut verstanden.
Irgendwann einmal, die Wende war ja geschehen, äußerten die Rühlmanns den Wunsch, noch einmal die Heimat nach langer Zeit wieder zu sehen. Und die Orgeln die ihre Familie gebaut hat.
Daraufhin organisierte ich diverse Kirchengemeinden die nicht nur die Orgel anschauen lassen würden sondern die gerne gleich ein Konzert hätten.
Hierzu gehörten Barby, Bad Salzelmen, Atzendorf, Hettstedt (beide Kirchen), Braschwitz, Köthen (St. Agnus) sowie das diakonische Werk in Halle.
In fast allen Kirchen konnte die Tradition eines Konzertes im Rahmen des Festivals erhalten bleiben.
Die Fotos zeigen u. A. Albrecht Rühlmanns letzter Besuch in Zörbig anläßlich des 1. Rühlmannorgel-Festivals, sowie am 15.06.2015 die letzte Begegnung zwischen Albrecht Rühlmann und Matthias Müller bezüglich des 10. Festivals. Alle Festivals wurden vorher und nacher besprochen da sich die Rühlmanns natürlich sehr dafür interessierten wie es "Ihren" Orgeln ging.
Besonders aber freute es sie immer, wenn ich berichtete, wie sehr die Menschen vor Ort ihre Rühlmannorgel liebten.
Das zweite Foto zeigt das Portrait des Firmengründers.
Nach dem Tode von Albrecht Rühlmann ging der Nachlass der Rühlmanns inkl. aller erhaltenen Dokumente, Fotos, Gegenständen aus dem Hausrat, Werkzeuge etc. der Orgelbaufamilie an Kantor Matthias Müller und dessen Orgel- und Harmonium-Fachwerkstatt Calcant über.
Das Werkzeug wird somit in der Orgel- und Harmoniumwerkstatt Calcant (www.matthiasmüller.org und www.harmoniumservice.eu ) weiter verwendet! Und - dieses ist festzuhalten - auch nach über 140 Jahren tun diese noch bessere Dienste als neues Material!!!